„Ein Kompromiss ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.“ Dieses wunderbare Zitat stammt von Ludwig Erhard, dem Vater des Wirtschaftswunders. Und wo er recht hat, hat er recht. Unser Leben ist gespickt von Kompromissen: ob beim Hauskauf, im Job oder bei der Auswahl unserer Lebensmittel.
Auch beim Thema Nachhaltigkeit ist eine hohe Kompromissfreudigkeit gefragt, damit die Zielkonflikte zwischen Umweltschutz und Entwicklung miteinander in Einklang gebracht werden können. Kommt das nachhaltige und verantwortungsbewusste Handeln jedoch erstmal in Schwung, macht es nicht nur Spaß, sondern bietet obendrein noch die Chance, einen fundamentalen Beitrag in Sachen Nachhaltigkeit zu leisten.
Doch beinhaltet Nachhaltigkeit nur die Aspekte Umwelt- und Klimaschutz?
Tatsächlich verbinden viele mit Nachhaltigkeit die Farbe Grün, die Schonung der begrenzten Ressourcen und das Bewusstsein für folgende Generationen. Außerdem steht bei der ökologischen Sichtweise die Reduktion von Luft-, Wasser- und Bodenbelastungen sowie die Erhaltung der Biodiversität und den Artenschutz – Also steht die „grüne“ Betrachtungsweise im Fokus. Dass der Begriff jedoch weit mehr beinhaltet, als den ökologischen Aspekt, wird oft in den Hintergrund gestellt. Dabei gibt es noch zwei weitere interessante Themenbereiche, mit denen der Nachhaltigkeitsbegriff in Verbindung gebracht wird und die es zu erwähnen wert sind. Neben dem ökologischen Faktor spielen außerdem die ökonomische und soziale Betrachtungsweise beim Thema Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle.
Aus ökonomischer Sicht bedeutet Nachhaltigkeit, das wirtschaftliche Handeln mit sozialer und ökologischer Verantwortung in Einklang zu bringen. Das Schaffen sicherer Arbeitsplätze, die Bezahlung fairer Löhne, das Bezahlen von Steuern und das Engagement in die Region sind nur einige Maßnahmen für eine erfolgreiche Nachhaltigkeitsstrategie von Unternehmen.
Neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und dem Schutz natürlicher Ressourcen, spielt auch der gesellschaftliche Zusammenhalt eine entscheidende Rolle beim Thema Nachhaltigkeit. Die Aufgabe des sozialen Aspektes ist die Betrachtung des humanen Miteinanders. Chancengleichheit, Transparenz, gerechte Rollen- und Arbeitsteilung, aber auch die Förderung von Bildung sind relevante Komponenten für die dritte Säule des sogenannten Nachhaltigkeitsmodells.
Unternehmen als Sprachrohr
Für die nachhaltige Entwicklung auf unserem blauen Planeten sind Unternehmen maßgeblich beteiligt. Durch ihre Produktionsbedingungen und -verfahren und die angebotenen Produkte und Dienstleistungen, haben sie einen bedeutenden Einfluss auf die sozialen und ökologischen Bedingungen einer Volkswirtschaft. Sie wirken auf ihr gesamtes Umfeld ein und gestalten es mit. Aktiv. Werden Nachhaltigkeitsaspekte direkt oder indirekt behandelt, hat dies oftmals eine Auswirkung auf die Reputation und das Image des Unternehmens. Einige Start-ups haben sich „Nachhaltigkeit“ auf die Fahne geschrieben und diesen Stil fest in ihrem Leitbild verankert: Der Dialog mit den Anspruchsgruppen, die transparente Berichterstattung und das Tragen der gesellschaftlichen Verantwortung stehen dem Ziel, langfristig Gewinne zu erwirtschaften, nicht etwa im Weg, sondern begünstigen es vielmehr. Durch die Kostenreduktion und die Etablierung der „grünen Kultur“ im Unternehmen, schein die Thematik nicht nur hipp, sondern fördert zudem den Schutz unserer Erde.
Auch ein Blick auf unsere Wirtschaft verrät: der Trend schreitet mit großen Schritten in Richtung Nachhaltigkeit. Atomkraftwerke verabschieden sich bis zum Jahr 2022 vollständig. Zumindest hierzulande. Elektromobilität gewinnt immer mehr an Zuspruch und auch bei dem Thema Energieversorgung wird auf den Ausbau von Erneuerbarer Energien gesetzt. Doch auch wir Konsumenten tragen mit unserer steigenden Nachfrage nach gesunden, regionalen und nachhaltigen Produkten zu diesem Trend bei. Dieser sogenannte „Lifestyle of Health and Sustainability“ (LOHAS) verfolgt das Ziel, dass Unternehmen transparenter auf dem Markt agieren, umweltbewusster handeln und so für die Generationen von morgen eine lebenswerte Umwelt schaffen.
Im vergangenen Jahr prämierten die dpa-Tochter und Faktenkontor die Top-20-Firmen mit dem größten ökologischen, sozialen und ökonomischen Mehrwert. Ganz oben an der Spitze steht der deutsche Automobilzulieferer Continental, dicht gefolgt von dem Leuchtmittelhersteller Osram und dem Intralogistik-Spezialisten Jungheinrich.
Auch AMAGNO möchte in der Nachhaltigkeitsliga mitspielen
Jens Büscher erkannte diesen Trend und sprang frühzeitig auf den Zug Richtung digitales Zeitalter auf. Mit der digitalen Dokumentenmanagement Software AMAGNO möchte er anderen Unternehmen ein Tool bieten, um kostbare Ressourcen zu sparen, effizienter zu arbeiten und die Umwelt zu entlasten. Doch auch wir von AMAGNO möchten neben der Entwicklung unserer Software als nachhaltiges Unternehmen auf dem Markt agieren. Aus diesem Grund erweiterten wir unseren Fuhrpark um E-Autos, beziehen unsere Energie zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen und verzichten vollständig auf die papierbasierte Arbeit. Auf sozialer Ebene sieht der CEO von AMAGNO die Wertschätzung jedes Mitarbeiters als wichtigen Schlüssel zum Erfolg. So sind flexible Arbeitszeitmodelle, Schulungen sowie die transparente Kommunikation nur einige nennenswerte Beispiele, auf die Geschäftsführer Jens Büscher seinen Fokus legt.
Um das Bewusstsein und den effizienten Umgang mit begrenzten Ressourcen zu stärken, unterstützt AMAGNO mit seinem Dokumentenmanagement Unternehmen, die dem Papierchaos entfliehen, der Ressourcenknappheit entgegenwirken und so effizienter arbeiten und die wirksame Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung wahrnehmen möchten. So erhalten sie dank innovativer Softwarelösung die Chance, sich im Wettbewerb positiv zu positionieren, ihre Wertschöpfung zu erhöhen und wertvolle Wettbewerbsvorteile zu sichern.
Auch Sie möchten sich im Bereich Nachhaltigkeit stärker positionieren oder haben ganz allgemein Interesse an einem digitalen Dokumentenmanagement? Gerne berät Sie unser AMAGNO Sales Team. Melden Sie sich einfach telefonisch unter: Tel. +49 (0)441 309 123 45 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an: sales (at) amagno.de. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!