Digitaler Wandel – so gelingt er auch für Ihr Unternehmen

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Mit dem digitalen Wandel verändert sich der Alltag. Der Fortschritt brachte Annehmlichkeiten wie smarte Häuser und Wohnungen, Smartwatches sowie Smartphones in unser Leben. In der Wirtschaft besteht dagegen Nachholbedarf.

Für viele Unternehmen wird es jetzt ernst. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist ein schnelles, innovatives Umdenken hin zum digitalen Wandel erforderlich, denn dieser ist weit fortgeschritten. Wer jetzt noch ausschließlich mit althergebrachten Methoden sein Unternehmen leitet, für den sieht die Zukunft düster aus.

In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, wie sich der digitale Wandel definiert, warum er Veränderung bedeutet, welche Chancen und Risiken er birgt und wie der digitale Wandel auch für Ihr Unternehmen gelingt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der digitale Wandel berührt mit seinen innovativen Technologien alle Bereiche des Lebens und verändert diese stetig.
  • Er ändert die Art des Arbeitens, des Lernens und macht auch vor den Freizeitangeboten nicht halt. Auch für Unternehmen ist es eine Chance, mithilfe von Digitalisierung und innovativen Technologien neue Kunden zu gewinnen.
  • Grundlage des digitalen Wandels ist die Digitalisierung, der die digitale Transformation folgt. Dies bedarf einer dynamischen Strategie, die alle Stakeholder mittragen sollten.

So definiert sich der digitale Wandel

Der digitale Wandel verändert durch neue Technologien die Welt. Kontinuierlich nimmt er Einfluss auf:

  • das Einkaufsverhalten der Menschen
  • die Art und Weise, wie sie ihre Freizeit gestalten
  • wie sie miteinander kommunizieren
  • die Art, wie die Menschen arbeiten

Unternehmen stehen in der Zeit des digitalen Wandels nicht still – und das sollte das Ihrige auch nicht. Reagieren Sie, denn digitale Technologien verändern:

  • Geschäftsprozesse
  • Kundenerlebnisse
  • Unternehmenskultur

Zwei Begriffe und wie sie sich von dem des digitalen Wandels unterscheiden

Die Digitalisierung

Die Digitalisierung bedeutet, analog Vorhandenes in eine digitale, verarbeitbare Form zu bringen, es speicherbar und leicht übertragbar zu machen. Daraus ergibt sich eine effiziente Arbeitsweise und schafft die Voraussetzungen für die digitale Transformation.

Die digitale Transformation

Digitale Transformation ist ein Konzept,das die Digitalisierung in den Mittelpunkt stellt und sich an den Kunden orientiert. Die Veränderungen betreffen die Dienstleistungen ebenso wie die Produkte und Geschäftsprozesse, die neu zu gestalten sind. Gelingt ihnen dies, offenbaren sich ihnen neue Chancen.

In Unternehmen beziehen sich Veränderungen zunächst auf die Anschaffung modernster Geräte. Entsprechen diese dem aktuellen Stand, überprüfen und ergänzen Sie die Anwendungen. Dies geht einher mit der Schulung Ihrer Mitarbeitenden, denn:

Wissen ist in der Zeit des digitalen Wandels das wichtigste Werkzeug eines Unternehmens.

Ihre Teams sollten vertraut sein mit:

  • künstlicher Intelligenz (KI)
  • Big Data
  • dem Internet der Dinge (IoT)
  • dem industriellen Internet der Dinge (IIoT)
  • Cloud Computing

Ihr Unternehmen profitiert vom digitalen Wandel, wenn Sie jetzt handeln

Stellen Sie sich in Ihrem Unternehmen auf den digitalen Wandel ein, erwerben Sie damit Wettbewerbsvorteile gegenüber denjenigen, die alten Gewohnheiten folgen. Denn die digitale Transformation erlaubt es Ihrem Unternehmen:

  • Betriebsprozesse zu optimieren
  • Routineaufgaben zu automatisieren
  • Kosten zu senken
  • Ressourcen besser zu nutzen
  • über Big-Data-Analysen Kundenbedürfnisse zu identifizieren
  • neue Märkte zu erschließen

Denken und handeln Sie innovativ

Denken Sie fortschrittlich, um neue Dienstleistungen, neue Produkte und neue Geschäftsmodelle zu erschaffen. Digitale Technologien helfen Ihnen dabei.

Stellen Sie Ihre Mitarbeiter zufrieden

Der digitale Wandel kommt Ihrem Team durch den Einsatz digitaler Technologien und dem Einführen hybrider Arbeitsmodelle zugute. Diese Veränderungen lassen sich grob in folgende Modelle einteilen:

Remote First: Bei dieser Variante des hybriden Arbeitens befinden sich die Mitarbeitenden in ihren Homeoffices. Sie treffen sich in Ausnahmefällen zu Meetings in Büros.

Office First: Im Gegensatz zu Remote First arbeiten die Teams vorwiegend im Büro und selten im Homeoffice.

Teilflexibel: Das teilflexible Modell kommt dem Team nur wenig entgegen, denn die meiste Zeit verbringen die Mitarbeitenden wie gewohnt „9 to 5“ im Büro. Nur selten, das heißt, an einer geringfügigen Anzahl von Tagen ist eine Remote-Arbeit erlaubt.

Vollflexibel: Im Vergleich mit dem teilflexiblen Arbeitsmodell gibt das vollflexible Modell den Mitarbeitenden die volle Entscheidungsgewalt.

Auch in Bezug auf die Arbeitszeit gibt es teilflexible und vollflexible Modelle.

Sind Ihre Mitarbeiter zufrieden, spricht sich dieses schnell herum, was andere Talente anlockt. 

Digitaler Wandel: Der Weg zu zufriedenen Kunden

Rundum zufriedene Kundschaft – der digitale Wandel und seine neuen Technologien machen es möglich. Dies beginnt beim Erkennen der Kundenwünsche mit Big Data und der Big-Data-Analyse.

Das Produkt kundengerecht zu präsentieren, reicht alleine nicht aus. Es weckt zwar das Interesse, doch die Kundschaft erwartet mehr vom anbietenden Unternehmen.

Käufer und potenzielle Käufer legen Wert auf Service. Bietet das Unternehmen verschiedene Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme, stellt sich auch in diesem Bereich die Kundenzufriedenheit ein. Neben dem Kontaktformular findet die Kundschaft andere Kommunikationstechnologien vor:

  • die Kommunikation in Echtzeit
  • die Kommunikation über Chatbots
  • Self-Service-Funktionen
  • Personalisierung
  • E-Mail
  • Callcenter

Marketing-Strategien überdenken

Mit einer überlegten Marketing-Strategie lassen sich Abnehmer gewinnen. Von Nutzen sind dabei auf Ihr Unternehmen abgestimmte digitale Strategien. Dazu eignen sich:

  • Social Media
  • E-Commerce-Plattformen
  • digitale Werbeformate

Risikofaktor digitaler Wandel – von Beginn an Risiken minimieren

Datenschutzverletzungen vorbeugen

Die Arbeit mit Daten bringt es mit sich, dass personenbezogene Daten gespeichert vorliegen. Schützen Sie diese nicht angemessen, erlangen Hacker Zugriff auf die persönlichen Daten Ihrer Kundschaft, Auftraggeber und Mitarbeiter. Auch die nicht datenschutzgerechte Entsorgung von Festplatten, Akten sowie Bild- und Tonträgern stellt laut DSGVO eine Datenschutzverletzung dar. 

Datenschutzverletzungen können Menschen Schaden zufügen. Deshalb rechnen Sie mit hohen Strafen, wenn Sie gegen die DSGVO verstoßen. Ist es erst einmal geschehen, bleibt es dabei nicht, denn Ihre Kunden misstrauen Ihrem Unternehmen künftig. Das mindert Ihren Geschäftserfolg erheblich und kann sogar das Aus für Ihr Unternehmen bedeuten.

IT-Infrastrukturen vor Ausfall schützen

Ein hohes Risiko birgt die Abhängigkeit von der Technologie, die sich durch den digitalen Wandel ergibt. Besonderen Schutz vor einem Ausfall bedürfen kritische Infrastrukturen. Damit gemeint sind alle für die Aufrechterhaltung der gesellschaftlichen Ordnung erforderlichen Einrichtungen und Organisationen. Insbesondere diese verpflichtet das BSIG zu Maßnahmen, die dem Schutz der Funktionsfähigkeit dienen. BSIG bedeutet „Gesetz über das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik“.

Auch für Unternehmen ist es ratsam, den Folgen eines Ausfalls der Technologien vorzubeugen, denn ein solcher zieht hohe Kosten nach sich. Der Schutz kann geschehen durch ein ganzheitliches IT-Sicherheitskonzept, das Folgendes umfasst:

  • IT-Risikomanagement (Strom, Kühlung und Monitoring analysieren)
  • Informationssicherheitsmanagement-System
  • operative Maßnahmen wie Software-Aktualisierungen, den Einsatz einer Firewall und Zugangskontrollen

Wie Sie durch digitale Transformation beim digitalen Wandel Schritt halten

  1. Die digitale Transformation geschieht nicht an einem Tag. Der Prozess schreitet fort. Dessen Basis ist eine Strategie mit einem klar gesetzten Ziel und einem Fahrplan. Bei der Entwicklung der Roadmap empfiehlt es sich, Stakeholder mit einzubinden. Dies führt zu einer höheren Akzeptanz der Veränderungen im Betrieb.
  2. Nachdem die Digitalisierungsstrategie steht, treffen Sie gemeinsam mit Ihren leitenden Teammitgliedern eine Technologieauswahl. Diese sollte sich den Bedürfnissen des Unternehmens anpassen.
  3. Holen Sie sich Unterstützung von externen Dienstleistern und Experten und machen sie diese zu Partnern bei der Umsetzung der digitalen Transformation in Ihrem Unternehmen. Sie ergänzen fehlendes Fachwissen der aktuellen Mitarbeiter Ihres Unternehmens.
  4. Evaluieren Sie Ihre Roadmap fortlaufend und passen Sie diese bei Bedarf an. Dadurch versetzen Sie sich in die Lage, auf Markt- oder Technologieveränderungen schnell zu reagieren.

Fazit

Der digitale Wandel verändert die Art und Weise, wie wir arbeiten. Doch neben diesen Chancen birgt er Risiken, insbesondere im Bereich der IT-Sicherheit.

Der Wandel geht nicht von selbst vonstatten. Die Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie ist Grundlage für die digitale Transformation im Unternehmen. Diese braucht einen Fahrplan und erfordert die Erweiterung der Mitarbeiterkompetenzen – um sie fit zu machen für die Nutzung innovativer Technologien.

Sich dem digitalen Wandel zu entziehen, ist der falsche Weg, denn nur wer sich den Veränderungen anpasst, hat langfristig die Chance, sich auf dem Markt zu etablieren und zu halten.

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