Was bedeutet On-Premises?
On-Premises – was bedeutet dieser Begriff? Der Begriff On-Premises-Software (oft auch als On-Prem abgekürzt) bezeichnet ein Lizenz- und Nutzungsmodell für serverbasierte Computerprogramme. Bis etwa 2010 war On-Prem das vorherrschende Software-Nutzungsmodell. Heutzutage wird On-Prem in vielen Bereichen durch das modernere Cloud Computing verdrängt.
Noch vor wenigen Jahren (vor 2010) gab es den Begriff On-Premises nicht. Software wurde in der Regel lokal installiert und administriert, um von dort aus ihre Dienste anzubieten. Erst mit der Verbreitung von Software-as-a-Service (SaaS) und Cloud Computing gewann dieses Bereitstellungsmodell an Bedeutung, nämlich in Abgrenzung zu den zuvor genannten Modellen. Die IT-Welt brauchte einen passenden Namen dafür – und so wurde der Begriff On–Premises geboren. Als Kunde kaufen oder mieten Sie die Software und betreiben sie eigenverantwortlich auf Ihrer eigenen Hardware, die auf einem gemieteten Stellplatz in einem externen Rechenzentrum untergebracht ist. On-Prem ermöglicht es Ihnen auch, die Software ausschließlich auf gemieteten Servern in einem externen Rechenzentrum zu betreiben. Große Unternehmen treiben den On-Premises-Ansatz oft auf die Spitze, indem sie eigene Rechenzentren betreiben. Inwieweit Unternehmen wie Amazon, IBM und Google noch auf Mietsoftware zurückgreifen, ist fraglich und eher unwahrscheinlich. Zentrales Element aller On-Premises-Modelle ist der Gedanke der Autonomie und damit der Selbstverantwortung. Die Befürworter des reinen Eigenbetriebs schätzen es, alles selbst verwalten und verantworten zu können. Indem sie Hard- und Software selbst betreiben, behalten sie die Kontrolle über ihre Daten und die Datenhoheit. Ein weiterer Vorteil dieses Bereitstellungsmodells ist die Flexibilität, die Software an die sich ändernden Anforderungen des eigenen Unternehmens anzupassen. Unser Produkt Amagno on Premise unterstützt dieses Bereitstellungsmodell selbstverständlich.Was ist das Besondere an On-Premises?