Stefan 463x560 - Speaker Stefan Janßen

Donnerstag 14.06.

Stefan Janßen

Baustelle Zukunft

Kurz-Vita

  • Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Oldenburgischen Landesbank AG

 

  • Fortbildung zum Handelsfachwirt (IHK)

 

  • 23 Jahre geschäftsführender Gesellschafter der Günther Janßen Handels GmbH (Großhandel in der Heimtierbranche)

 

  • Ehrenpreis des Bildungswerkes der IHK Oldenburg für besondere Leistungen

 

  • 4 Jahre geschäftsführender Gesellschafter der Hansa-Mobile GmbH, Entwicklung eines eigenen Fahrzeuges (Hansa 23R)

 

  • 5 Jahre geschäftsführender Gesellschafter der CraftLine GmbH, Herstellung von Möbeln aus Automobilteilen

 

  • Ein Jahr Berater der Saturn Petcare GmbH in der Produktentwicklung

 

  • Seit 2016 geschäftsführender Gesellschafter der Baustelle Zukunft GmbH, die mittelständische Unternehmen bei der Gestaltung ihrer Unternehmenszukunft unterstützt

 

  • Seit 2016 Abteilungsleiter Frauen- und Mädchenfußball beim TuS Büppel

 

  • Ein Jahr als externer Teilnehmer am Upstalsboom Curriculum

New Work in der Old Economy – Ideen für die Praxis und wie ein DMS-System helfen kann

In der Götterdämmerung des Industriezeitalters befinden wir uns einer schwierigen Phase. Für die Massenfertigung werden Angestellte morgens angestellt, damit sie abgeteilt in Abteilungen einzelne Arbeitsschritte möglichst genau reproduzieren. Das können Maschinen, zum Teil unter Nutzung künstlicher Intelligenz, aber immer besser und werden ganze Berufsfelder übernehmen.
Für die durch die digitale Transformation entstehenden neuen Arbeitsfelder – auch in klassischen Betrieben – benötigen wir keine Angestellten. Wir brauchen cross-funktionale Teams, die mit der richtigen Einstellung Sinn und Werte teilen. Das ist New Work.

Häufig gibt es zwei Auffassungen von New Work:

Der durch den Sozialphilosophen Frithjof Bergmann aufgezeigte Wandel der Arbeitskultur.
Die neuen Arbeitsmethoden, die durch die digitale Transformation möglich geworden sind.

Mein Weg zur New Work:
Fast ein Vierteljahrhundert habe ich selbst ein mittelständisches Unternehmen mit den Ansätzen der New Work geführt, ohne die Thematik überhaupt theoretisch zu kennen. Stets hatte ich versucht, den Menschen in den Mittelpunkt des unternehmerischen Handels zu stellen. Jede technologische Neuerung wurde geprüft, ob sie unsere Abläufe effizienter und uns damit fokussierter am Unternehmenszweck arbeiten lässt.

Seit drei Jahren unterstütze ich Unternehmen bei der Entdeckung ihrer eigenen Wurzeln und Werte. Als einer der wenigen externen Teilnehmer am Upstalsboom-Currcilum habe ich erlebt, dass der Wandel auch bei einem größeren Unternehmen in einer klassischen Branche funktioniert und für alle Beteiligten ungeahnte Mehrwerte aufdeckt.

Ich treffe überall auf eine sich disruptiv wandelnde Arbeitswelt, neue gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wie der demographische Wandel werfen Fragen auf:

Wie kann sich unsere (Unternehmens-)Kultur entwickeln, um den neuen Anforderungen und Chancen gerecht zu werden? Welche Unternehmen gewinnen den „war for talents“?
Und wie kann uns dabei eine Dokumenten-Management-Software wie Amagno helfen?

Wenn wir in transparenten Netzwerken einen ermutigen Sinn anstreben, werden wir Mitstreiter für unsere Mission begeistern können. Unternehmen, die lediglich mehr Schmerzensgeld für die gleiche Arbeit zahlen, werden mittelfristig gerade keine jungen Mitarbeiter mehr finden.

Der Vortrag zeigt auf,
…wie man erste Schritte zur Erhöhung des gegenseitigen Vertrauens gehen kann.
…warum gelingende Beziehungen wichtiger sind als perfekte Prozessbeschreibungen.
…weshalb ein gemeinsamer Wertedialog Grundlagen für das Verständnis schafft.
…wieso die Treppe von oben gekehrt werden muss.
…wie Nutzer zu Mitentscheidern werden.

Es wird dargestellt, wie ein gutes DMS-System
für Transparenz sorgen kann
hilft, „Silodenken“ abzuschaffen
der digitale Ablage Freiräume zur Potentialentwicklung schafft
ein lebendiger Workflow besser auf Veränderungen reagieren kann
Spaß durch eine intuitive Nutzbarkeit bietet

Amagno