20. September 2016
DMS als wichtige Portfolioerweiterung für die Bürotechnik Branche
Die Digitalisierung des Arbeitsalltages ist inzwischen in aller Munde. Dies gilt gleichermaßen für die Produktion als auch für die Verwaltung. Automatisierte Systeme übernehmen schon längst nicht mehr nur eintönige Routineaufgaben sondern drängen verstärkt in alle Bereiche des Arbeitsalltages vor. Die eingesetzte IT wird dabei immer komplexer, technische und vor allem sicherheitstechnische Fragen werden immer wichtiger für den Unternehmenserfolg.
IT-Systemhäuser haben den Trend schon seit einiger Zeit erkannt und reagieren darauf mit dem Angebot von Managed Services. Das heißt, sie arbeiten nicht mehr als Feuerwehr und kommen nur zu Ihren Kunden wenn es brennt, sondern sie agieren viel mehr wie ein Brandschutzbeauftragter, der dafür sorgt, dass erst gar kein Brand entsteht. Dies erreichen sie durch eine kontinuierliche und umfassende Betreuung Ihrer Kunden, indem sie sich laufend um die eingesetzte Hard- und Software kümmern.
Nach demselben Prinzip arbeiten inzwischen auch die zukunftsorientierten Bürotechnik-Anbieter. Weg vom „Kistenschieber“, hin zum Anbieter von Gesamtkonzepten. Analog zu den Systemhäusern bieten sie zum Teil komplette Büroarbeitsplätze an. Angefangen bei den Möbeln, über Bürotechnik bis hin zur Versorgung mit Verbrauchsmaterialien erhalten Ihre Kunden eine Rundumbetreuung.
Fließende Grenzen zwischen Bürotechnik und IT
Speziell bei der Dokumentenbe- und verarbeitung geht die Entwicklung seit Jahren hin zum papierarmen Büro. Bis noch vor wenigen Jahren war dies nur ein Thema für die Großindustrie sowie Banken und Versicherungen. Mit zunehmend leistungsfähigeren System und günstigeren Preisen sind Dokumentenmanagement Systeme (DMS) und Enterprise Content Management (ECM) inzwischen auch beim Mittelstand und sogar bei Kleinunternehmen angekommen.
Fortführung Ihres Geschäftes mit elektronischen Mitteln
Hier tut sich nun für die Bürotechnik-Branche ein lukrativer Markt auf, den sie nicht allein den IT-Systemhäusern überlassen sollte. Für IT-Anbieter sind DMS/ECM Anwendungen in der Regel nur ein weiterer Baustein ihres Portfolios. Für Bürotechnik-Anbieter hingegen ist digitales Dokumentenmanagement die Fortführung Ihres bisherigen Geschäftes mit elektronischen Mitteln.
In dieser Branche gibt es oftmals Kundenbeziehungen, die schon länger bestehen, als es die IT überhaupt gibt. Firmen vertrauen Ihren Lieferanten zum Teil seit Generationen wenn es um die Arbeit mit Dokumenten geht. Diesen Wettbewerbsvorteil sollten Sie nutzen und Ihre Kunden auch bei der Transformation des analogen Arbeitsplatzes in das digitalisierte Büro der Zukunft unterstützen und langfristig betreuen. Ihre Kompetenz in Sachen Arbeitsorganisation, Ablagesysteme, Archivierung etc. pp ist in der digitalen Welt ebenso wertvoll wie in der analogen.