25. Januar 2021
Arbeiten beim Top-Arbeitgeber Amagno
Das zweite Mal in Folge wurden wir von Focus Business zum „Top-Arbeitgeber Mittelstand 2021“ gekürt. Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung – besonders, wenn wir das zurückliegende Jahr noch einmal Review passieren lassen.
Im Januar 2020 erhielt das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2, das im chinesischen Wuhan mehr und mehr sein Unwesen trieb, auch bei uns Einzug. Die Infektionszahlen schossen in die Höhe und die Regierung reagierte: Zum Schutz der Allgemeinheit verhängte sie einen Lockdown, der Schulen, Kindertageseinrichtungen, Restaurants, Kulturbetriebe und viele Geschäfte zwang, ihre Pforten bis auf Weiteres zu schließen. Außer mit einer kurzen Unterbrechung in den Sommermonaten, hieß es: „Zu Hause bleiben und Kontakte reduzieren“, um die erneut gestiegenen Infektionszahlen wieder zu bändigen.
„Die flexiblen Arbeitszeiten schätze ich sehr, bin aber in der Kernzeit ohnehin immer am Arbeiten. Nichtsdestotrotz ist das Arbeiten im Home-Office ein willkommener Luxus, wenn Reparaturen am Haus anstehen, das andere Elternteil einen Termin hat oder man Pakete erwartet. Meine Kinder können sich gut alleine beschäftigen und „stören“ mich kaum. Ich bin aber sehr froh, dieses Privileg zu haben. Es erleichtert unsere Work-Life-Balance ungemein.“
Viele Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter ins Home-Office, während sich Schulen dazu entschieden, auf Home-Schooling umzusteigen. Was aufgrund der wegfallenden Wege zunächst als Entlastung schien, entpuppte sich für Eltern als eine echte Zerreißprobe. Denn neben ihrer Arbeit waren sie gezwungen, ihre Kinder zu bespaßen und sie bei ihren Schulaufgaben zu unterstützen. Verständnis der Arbeitgeber? Bei vielen leider Fehlanzeige. Sie verwiesen hingegen auf die Notbetreuungsangebote der Bildungseinrichtungen und forderten, dass ihre Mitarbeiter dasselbe Arbeitspensum erledigen wie im Office. Auch die Kinder wurden zunehmend unzufriedener, weil sie die Isolation nicht verstanden und ihre Freunde vermissten.
Auch Amagnos CEO Jens Büscher bereitete die Corona-Pandemie großen Kummer. Zum einen, weil die Interessenten und Kunden mit Absatz- und Umsatzeinbußen zu kämpfen hatten und zum anderen, weil er als Geschäftsführer in der Fürsorgepflicht gegenüber seinem Team stand. Deshalb musste ein Masterplan her – und das möglichst zügig. Zum Schutz seiner Mitarbeiter entschied sich Büscher deshalb, sein gesamtes Team im März 2020 ins Home-Office zu schicken und Termine – von Team-Meetings über Webinare bis hin zu Gesprächen mit Kunden und Interessenten – von nun an online zu erledigen. Denn die Gesundheit und eine ausgeglichene Work-Life-Balance liegen Büscher nicht nur zu Coronazeiten besonders am Herzen: „Ich möchte, dass mein Team gerne zur Arbeit kommt und Spaß an seinen Aufgaben hat. Familien haben es während der Corona-Pandemie ohnehin schon schwer genug, die Kinder zu Hause bei Laune zu halten, sie bei ihren Hausaufgaben zu unterstützen und nebenher ihre Arbeit zu erledigen“, erzählt er und ergänzt: „Wenn ich als Arbeitgeber meinen Mitarbeitern diese Freiräume schaffen und sie bei der Bewältigung dieses Balanceaktes unterstützen kann, mache ich das sehr gerne.“
„Am Arbeiten bei Amagno gefällt mir besonders das harmonische Miteinander und der Zusammenhalt des Teams. Als die Kindergärten und Schulen Corona-bedingt schließen mussten, war es für meinen Chef selbstverständlich, den Antrag für die Notbetreuung unserer Einrichtung auszufüllen. Es hat problemlos geklappt, sodass ich vormittags entspannt arbeiten kann und unser Kind vernünftig betreut wird. Durch das papierlose Arbeiten und die Rufumleitungen ist auch Home-Office keine allzu große Hürde für meine Kollegen und mich.“
„Wir alle haben besonders während der Pandemie gelernt, dass Projekte auch sehr gut remote aus dem Home-Office umgesetzt werden können“, weiß Büscher. Damit dies auch reibungslos von der Bühne geht, hat er sein Team mit der nötigen Hardware ausgestattet: Benötigen sie weitere Arbeitsmittel wie etwa Fachliteratur oder einen ergonomischen Bürostuhl, steht Büscher ihnen dabei nicht im Weg. „Es ist wichtig, dass Kollegen ihre Arbeit auch von zu Hause aus gut erledigen können. Dazu gehört nun mal auch ein professioneller und gesunder Arbeitsplatz“, betont Büscher.
Doch auch abseits des Corona-Wahnsinns möchte Amagnos CEO, dass seine Mitarbeiter sich in seinem Unternehmen wohlfühlen. Während die einen Kollegen in Teilzeit arbeiten, um sich am Nachmittag um die Kinder zu kümmern, absolvieren andere berufsbegleitend ihr Traumstudium oder eine langersehnte Weiterbildung. Gemeinsame Events und Veranstaltungen, wie der Pizza Friday, der leckere Hopfensmoothie nach getaner Arbeit, lustige Kohlfahrten oder andere gemeinschaftliche Veranstaltungen, machen nicht nur jede Menge Spaß, sondern fördern darüber hinaus den Teamgeist des Amagno-Teams.
„Bei Amagno gefällt mir besonders die flexible Arbeitszeitgestaltung. Besonders mit Kindern ist sie ein willkommenes Geschenk. Ist eine Notbetreuung nicht möglich oder eines der Kinder krank, kann ich mich ohne Probleme um sie kümmern und mich trotzdem meiner Arbeit widmen. Und das auch abseits von Corona.“
Das alles klingt so gut, dass wir deine Neugier geweckt haben und du dir mehr Informationen zu uns, unserer Arbeit und unseren offenen Aufgaben wünschst? Dann schaue doch mal bei unseren Jobs vorbei. Vielleicht ist ja etwas Passendes für dich dabei. Und wer weiß: Womöglich dürfen wir dich schon morgen in unserem Team begrüßen – Wir würden uns auf jeden Fall sehr darüber freuen!